
Ich mache dich zur festen Stadt
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Beschreibung
Nur sehr selten werden im Alten Testament die positiven Konnotationen, die sich mit einer Stadt verbinden, auf einen Menschen übertragen. Zu diesen Stellen gehört Jer 1,18f, wo sich Stadtmetaphorik im Rahmen einer Beistandszusage für den Propheten Jeremia findet. In Jer 15,20 wird darüber hinaus das Bild der bronzenen, festen Mauer auf den Propheten bezogen. Beide Stellen werden kontrovers diskutiert. Denn sowohl die Bedeutung der Bilder als auch deren traditions- und redaktionsgeschichtliche Herleitung ist umstritten. Diesen Aspekten widmet sich der vorliegende Band und zieht dabei auch neue ikonographische Beobachtungen zur Deutung heran. Es zeigt sich, dass Jer 1,18f eine Leseperspektive für das gesamte Jeremiabuch vorgibt: Indem Jeremia zur "idealen" Stadt stilisiert wird, werden ihm Funktionen übertragen, die mit dem Untergang Jerusalems weggefallen sind. von Riede, Peter
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Über den Autor
Peter Riede, geb. 1960, Studium der Evang. Theologie in Tübingen, Bern und Heidelberg, Promotion 1998, Habilitation 2005 in Tübingen, derzeit Außerplanmäßiger Professor für Altes Testament in Tübingen. Forschungsgebiete: Psalmenforschung, Prophetie, Metaphorik, Anthropologie, Tier- und Pflanzenwelt der Bibel.
- hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2007
- Lars Müller Publishers
- paperback
- 264 Seiten
- Bund Heimat u. Umwelt
- Kartoniert
- 176 Seiten
- Erschienen 2016
- Peter Hammer Verlag
- Gebunden
- 280 Seiten
- Erschienen 2018
- Birkhäuser
- Gebunden
- 214 Seiten
- Erschienen 2022
- medhochzwei Verlag GmbH
- Gebunden
- 317 Seiten
- Erschienen 2015
- De Gruyter
- hardcover
- 267 Seiten
- Erschienen 2025
- Springer