
Grenzen eines beweisfunktionalen Strafrechts
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Beschreibung
Die Arbeit untersucht einen Aussage- und Funktionsverlust materiellen Strafrechts infolge verfolgungseffizienzorientierter Flexibilisierungstendenzen und identifiziert die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Beruht Strafbarkeit mangels klarer normativer Vorgaben zunehmend auf undifferenzierten Werturteilen der Rechtsanwender, so geraten die Gründe der Sozialschädlichkeit einer Tat aus dem Blick. Materielles Recht bietet den Normadressaten dann keine verhaltensleitende Orientierung mehr, der Gesetzgeber verliert an Einfluss auf Kriminalpolitik, Strafjustiz büßt an Transparenz ein. Infolge einer moralisierenden Strafbarkeitsbegründung läuft der Bürger zudem vermehrt Gefahr, auf der Grundlage von Vorurteilen und Unterstellungen bestraft zu werden. Plädiert wird daher für eine Rückbesinnung auf den Rechtsgüterschutz als Maßstab eines inhaltlich ausdifferenzierten Rechts. Die Arbeit wurde mit dem Rüdiger-Bub-Preis der Universität Potsdam ausgezeichnet.
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Über den Autor
Benjamin Vogel, Jahrgang 1981, Ass. jur., Licencié en droit, Maître en droit (Paris X), LL.M. (Cambridge). Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht.
- Kartoniert
- 578 Seiten
- Erschienen 2022
- Facultas
- hardcover
- 2579 Seiten
- Erschienen 2011
- Vahlen
- Klappenbroschur
- 318 Seiten
- Erschienen 2020
- Kirschbaum
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- 1084 Seiten
- Erschienen 2020
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- 508 Seiten
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- 1922 Seiten
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- Erschienen 2019
- Vahlen
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- 2819 Seiten
- Erschienen 2012
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 786 Seiten
- Erschienen 2017
- C.H.Beck