Die Rezeption der laesio enormis in den Stadt- und Landrechten
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Beschreibung
Schieflagen in vertraglichen Austauschverhältnissen sind ein Phänomen, mit dem sich eine jede Zivilrechtsordnung auseinandersetzen muss: Einem übermächtigen Vertragspartner steht ein schwacher gegenüber, sodass die Gefahr besteht, dass der schwache Vertragspartner ausgebeutet wird. In solchen Situationen stellt sich die Frage, ob und in welchem Umfang eine Rechtsordnung Schutzmaßnahmen für die schwächere Partei ergreifen möchte. Seit dem 12. Jh. waren sich das römische und das kanonische Recht genau über diese Frage uneins, wie sich bei dem Rechtsinstitut der laesio enormis zeigte. Für die einen war sie ein universelles Mittel, unbillige Vertragsverhältnisse umfassend zu korrigieren, andere sahen in ihr eine bloße Ausnahmeregelung, deren Anwendung begrenzt werden sollte. Die Stadt- und Landrechte machten sich bis zum 17. Jh. daraus ihren eigenen Reim. Mit der spannenden Geschichte dieses Rezeptionsvorgangs beschäftigt sich das vorliegende Werk. von Ulbricht, Johannes
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Über den Autor
Johannes Ulbrich studierte zwischen 2013 und 2018 an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Rechtswissenschaft. Seit 2018 forscht er am dortigen Institut für Rechtsgeschichte insbesondere im Bereich des Bürgerlichen Rechts sowie der Deutschen und Europäischen Rechtsgeschichte. Im Jahre 2021 wurde er zum Doktor der Rechte promoviert.
- Gebunden
- 440 Seiten
- Erschienen 2020
- Otto Schmidt/De Gruyter
- hardcover
- 889 Seiten
- Erschienen 2007
- De Gruyter
- leather_bound
- 1115 Seiten
- Erschienen 2010
- De Gruyter
- Gebunden
- 3000 Seiten
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- hardcover
- 1225 Seiten
- Erschienen 2022
- Otto Schmidt/De Gruyter
- Gebunden
- 1962 Seiten
- Erschienen 2018
- C.H.Beck
- paperback
- 83 Seiten
- Schäffer-Poeschel
- Hardcover -
- Erschienen 2022
- C.H.Beck
- paperback
- 771 Seiten
- Erschienen 2023
- Nomos
- Kartoniert
- 3112 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- Kartoniert
- 671 Seiten
- Erschienen 2018
- Vahlen
- paperback
- 669 Seiten
- Erschienen 2012
- Duncker & Humblot
- Leinen
- 673 Seiten
- Erschienen 2021
- C.H.Beck




