Die Urkunden der Gegenpäpste
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Beschreibung
In Zeiten des Schismas waren Urkunden für die konkurrierenden Päpste das wichtigste Mittel, ihre Legitimationsvorstellungen, Argumente und Ansprüche auszudrücken. Die Forschung hat diesem Umstand bislang nur eingeschränkte Aufmerksamkeit geschenkt. Die Studie unterzieht nun erstmals diese zentralen Quellen einer systematischen Untersuchung. Anhand ausgewählter Kontroversen um die cathedra Petri im Hochmittelalter führt sie vor allem die diplomatische Entwicklung einzelner Urkundenelemente, deren graphische und inhaltliche Gestaltung im Detail vor und weist den katalysatorischen Einfluss der Konkurrenz im langfristigen Formalisierungsprozess der hochmittelalterlichen Papsturkunde nach. von Schönfeld, Benjamin Oskar
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Über den Autor
Benjamin Oskar Schönfeld studierte Mittelalterliche Geschichte, Neuere/Neueste Geschichte und Politikwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 2012 bis 2015 war er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter im BMBF-Projekt »Schrift und Zeichen. Computergestützte Analyse hochmittelalterlicher Papsturkunden. Ein Schlüssel zur Kulturgeschichte Europas».
- Hardcover
- 175 Seiten
- Herold Vertriebs GmbH
- Hardcover
- 266 Seiten
- BREPOLS PUBL