
Hebräische Avantgarde
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Beschreibung
Das Gesamtwerk von Else Lasker-Schüler ist durch eine umfassende Auseinandersetzung mit dem kulturzionistischen Diskurs geprägt. Ebenso steht der deutschsprachige Kulturzionismus (bes. Martin Buber) den historischen Avantgarden nahe. In freiwilliger Assoziation und kritischer Überschreitung entwirft Lasker-Schüler ihre Poetologie einer "Hebräischen Avantgarde". Im Frühwerk nimmt sie dabei kulturzionistische Metaphorik, Thematik und Graphik auf und entwickelt eine weibliche bis androgyne orientalisierte ,Identität' als jüdische Dichterin. Ab 1912 entfaltet Lasker-Schüler im Kontext des Kulturzionismus ihr eigenes poetologisches Projekt einer Erneuerung der jüdischen Tradition. Es ist als Fortsetzung rabbinischer Hermeneutik in Literatur angelegt. von Körner, Birgit M.
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Über den Autor
Birgit M. Körner ist Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen und Freie Mitarbeiterin des Jüdischen Museums Frankfurt/Main.
- hardcover
- 452 Seiten
- Erschienen 2013
- Campus Verlag
- paperback
- 247 Seiten
- Erschienen 2016
- Brill | Fink
- Gebunden
- 312 Seiten
- Erschienen 2016
- Hirmer
- hardcover
- 462 Seiten
- Erschienen 2005
- Cambridge University Press
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 1998
- SYRACUSE UNIV PR