In eigener Sache
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Beschreibung
Waren Frauen in der Frühen Neuzeit wirklich nur Opfer einer willkürlichen Justiz, wie es Untersuchungen von Hexenprozessen oder strafrechtlichen Fällen lange Zeit glauben machten? Und schränkte die Geschlechtsvormundschaft sie in ihrer Handlungsfähigkeit so ein, dass sie weder rechts- noch geschäftsfähig waren? Welche Rolle spielte das Geschlecht überhaupt bei zivilrechtlichen Verfahren? Solche Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Bandes, der sich speziell mit der Inanspruchnahme von Reichskammergericht und Reichshofrat durch Frauen beschäftigt. In der Tat erweist sich mit einem Blick auf die zivilrechtliche Praxis, dass die Frauen der frühneuzeitlichen Gesellschaft - unabhängig vom Stand und über alle Regionen hinweg - sehr wohl Rechte besaßen, die sie in großer Zahl vor Gericht einklagten und mit Hilfe von Urteilen auch durchsetzen konnten. Das Geschlecht spielte gegenüber anderen Entscheidungskriterien offenbar nur eine nachgeordnete Rolle. von Westphal, Siegrid
Produktdetails
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Über den Autor
Siegrid Westphal ist Professorin für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück.
- Gebunden
- 235 Seiten
- Erschienen 2009
- dgvt-Verlag
- pocket_book
- 304 Seiten
- Erschienen 2025
- Kein & Aber
- Gebunden
- 623 Seiten
- Erschienen 2014
- Aufbau
- hardcover
- 36 Seiten
- Erschienen 2000
- NEUGEBAUER VERLAG
- paperback
- 184 Seiten
- Erschienen 2008
- Raeuber, Rosemarie
- Gebunden
- 235 Seiten
- Erschienen 2021
- AMRA Verlag
- Gebunden
- 232 Seiten
- Erschienen 2019
- Beltz
- Kassette -
- Erschienen 2015
- Lüchow Verlag
- Kartoniert
- 233 Seiten
- Erschienen 2023
- Beltz
- hardcover
- 32 Seiten
- Erschienen 2025
- Jupitermond Verlag




