Fanny Hensel geb. Mendelssohn
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Beschreibung
Fanny Hensel, geb. Mendelssohn (1805-1847) hat sich ihr - viel zu kurzes - Leben lang an ihrem jüngeren Bruder, Felix Mendelssohn-Bartholdy, orientiert und abgearbeitet. Seit 1839 war sie mit dem Maler Wilhelm Hensel verheiratet. Zunächst abhängig von ihrem Bruder, später dann unabhängig hat sie ihren eigenen Weg gefunden als glänzende Pianistin, als Organisatorin der bedeutsamen Berliner 'Sonntagsmusiken', in der Mitarbeit an der Wiederaufführung der Matthäuspassion 1829 und vor allem in der Komposition von Liedern und Klavierwerken. Diese gehen in ihrer ungewöhnlichen Ausdruckskraft und Heftigkeit über vieles hinaus, was mancher ihrer männlichen Zeitgenossen hervorgebracht hat. Für das Verständnis dieser ungewöhnlichen Musikerin ist ihre Herkunft aus der berühmten Familie Mendelssohn ebenso bestimmend wie ihr umfangreicher Briefwechsel mit dem Bruder, in dem sie sich als kenntnis- und ideenreiche, kritische, aber auch überaus witzige Person zeigt. Einen vergleichbaren Witz findet man weder in den Briefen von Beethoven, Schubert und Schumann noch in denen ihres Bruders Felix. Er ist ein markantes Zeichen ihrer - weiblichen - Identität und in verschiedenen Ausprägungen auch in vielen ihrer Kompositionen wiederzufinden. von Schleuning, Peter
Produktdetails
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Über den Autor
- hardcover
- 512 Seiten
- Erschienen 2006
- Manesse Verlag
- Audio-CD
- 4 Seiten
- Erschienen 2017
- Audiobuch Verlag
- hardcover
- 550 Seiten
- Erschienen 2009
- Böhlau Köln
- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2020
- tredition
- hardcover
- 361 Seiten
- Erschienen 1977
- San Francisco Press
- hardcover
- 222 Seiten
- Erschienen 2013
- Stieglitz Verlag




