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Beschreibung
Unter den Repatriierten, die sich in der SBZ und der späteren DDR einfanden, waren auch Kommunisten jüdischer Herkunft, darunter bekannte Intellektuelle wie Gerhard Eisler, Alfred Kantorowicz, Klaus Gysi und Stephan Hermlin. Die jüdischen Kommunisten verstanden sich zumeist als streng atheistisch, links, antibürgerlich, antiliberal und antizionistisch. Obwohl sie in der DDR nur eine kleine Minderheit bildeten, artikulierten sie den Anspruch, die deutsche Kultur und das »bessere Deutschland« zu repräsentieren, außerordentlich wortmächtig. Aus Überlebenden des Holocaust, Emigranten und Widerstandskämpfern wurden die Gegeneliten des zweiten deutschen Teilstaates. Die Autorin geht einer bedeutsamen, aber verdrängten Variante der Assimilation im 20. Jahrhundert nach. Sie beschreibt Herkunftsmilieus, politische Prägungen und Überlebenserfahrungen jüdischer Kommunisten vor 1945, ihre emotionale Ambivalenz im Augenblick der Rückkehr, ihre politischen Karrieren und ihren besonderen Anteil an der ostdeutschen Vergangenheitsbewältigung im Zeichen des »Antifaschismus«. von Hartewig, Karin
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Über den Autor
- Kartoniert
- 223 Seiten
- Erschienen 2023
- Beltz Juventa
- paperback -
- Erschienen 1998
- Walhalla Fachverlag
- paperback -
- Erschienen 1988
- Athena?um
- paperback
- 124 Seiten
- Erschienen 2022
- Sabine Wolfgang
- Hardcover
- 468 Seiten
- Erschienen 2019
- TWENTYSIX
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 2014
- Wielka Litera
- audioCD -
- Erschienen 2011
- Jumbo Neue Medien
- paperback
- 320 Seiten
- Erschienen 2014
- Azar
- paperback
- 408 Seiten
- Erschienen 2023
- GK Publishing