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Beschreibung
Unter den Repatriierten, die sich in der SBZ und der späteren DDR einfanden, waren auch Kommunisten jüdischer Herkunft, darunter bekannte Intellektuelle wie Gerhard Eisler, Alfred Kantorowicz, Klaus Gysi und Stephan Hermlin. Die jüdischen Kommunisten verstanden sich zumeist als streng atheistisch, links, antibürgerlich, antiliberal und antizionistisch. Obwohl sie in der DDR nur eine kleine Minderheit bildeten, artikulierten sie den Anspruch, die deutsche Kultur und das »bessere Deutschland« zu repräsentieren, außerordentlich wortmächtig. Aus Überlebenden des Holocaust, Emigranten und Widerstandskämpfern wurden die Gegeneliten des zweiten deutschen Teilstaates. Die Autorin geht einer bedeutsamen, aber verdrängten Variante der Assimilation im 20. Jahrhundert nach. Sie beschreibt Herkunftsmilieus, politische Prägungen und Überlebenserfahrungen jüdischer Kommunisten vor 1945, ihre emotionale Ambivalenz im Augenblick der Rückkehr, ihre politischen Karrieren und ihren besonderen Anteil an der ostdeutschen Vergangenheitsbewältigung im Zeichen des »Antifaschismus«. von Hartewig, Karin
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 96 Seiten
- Erschienen 2018
- Lenos
- Gebunden
- 64 Seiten
- Erschienen 2013
- Connewitzer Vlgsbuchhdlg
- paperback
- 408 Seiten
- Erschienen 2023
- GK Publishing
- hardcover
- 320 Seiten
- Erschienen 2011
- HOFFMANN UND CAMPE VERLAG GmbH
- paperback
- 224 Seiten
- Erschienen 2023
- Gollancz
- paperback
- 488 Seiten
- Erschienen 2021
- epubli
- hardcover
- 112 Seiten
- Erschienen 2016
- emanomedia gmbh
- audioCD -
- Erschienen 2011
- Igel Records