Berlin Alexanderplatz: Nachwort v. Helmuth Kiesel
Kurzinformation
Beschreibung
"Berlin Alexanderplatz" von Alfred Döblin ist ein bedeutender Roman der Weimarer Republik, der das Leben des ehemaligen Zement- und Transportarbeiters Franz Biberkopf schildert. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis versucht Biberkopf, in Berlin ein ehrliches Leben zu führen. Doch die chaotische und verführerische Großstadt mit ihren dunklen Seiten zieht ihn immer wieder in kriminelle Machenschaften hinein. Der Roman ist bekannt für seinen modernen Stil, der Elemente wie inneren Monolog, Collagetechnik und eine vielstimmige Erzählweise kombiniert, um das hektische und fragmentierte Leben in der Metropole widerzuspiegeln. Biberkopfs Kampf gegen sein Schicksal wird durch seine Beziehungen zu verschiedenen Charakteren gezeichnet, darunter die zwielichtige Gestalt Reinhold, die eine entscheidende Rolle in seinem Leben spielt. Das Nachwort von Helmuth Kiesel bietet eine tiefgehende Analyse des Romans und seiner Bedeutung im Kontext der Literaturgeschichte. Kiesel beleuchtet Döblins innovative Erzähltechniken und den Einfluss des Werks auf spätere literarische Strömungen. Zudem wird die historische und gesellschaftliche Kulisse Berlins zur Zeit der Handlung erläutert, was dem Leser ein umfassendes Verständnis des Romans ermöglicht.
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