

Lehrerdämmerung
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Beschreibung
Lehrer? Deren Zeit läuft ab. Gelernt wird heute eigenständig, beweglich, kreativ, weder Lehrern zuliebe noch nach Schablonen. So etwa klingt der Sirenengesang der "neuen Lernkultur". Wie sehr dieser Weg in die Irre führt, zeigt die Streitschrift des Philosophen Christoph Türcke.Mit der Rolle der Lehrer stehen zugleich entscheidende politische und pädagogische Grundeinstellungen zur Debatte. Wenn die Lehrer für den Erhalt und das Ethos ihres Berufs wirklich kämpfen, können sie eine Orientierungsdebatte auslösen, die an die Grundfesten der neoliberalen Welt rührt. Es geht um weit mehr als einen Schulstreit. Alles, was in Sach- und Fachkompetenzen nicht aufgeht, soll in der schönen neuen Lernwelt keinen Ort mehr haben. Menschen aber nur auf ihre Kompetenzen hin anzusehen, das heißt, sie wie Maschinen anzusehen. Lehrer zu Kompetenzbeschaffungsgehilfen zu reduzieren heißt, sie zu entwürdigen. Das müssen sie sich nicht bieten lassen. Sie sind zu ihrer Selbstdegradierung und -abschaffung nicht verpflichtet, wohl aber zur Rückbesinnung darauf, was Lehren eigentlich ist. von Türcke, Christoph
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Über den Autor
Christoph Türcke war Professor für Philosophie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Im Verlag C.H.Beck ist zuletzt von ihm erschienen: Hyperaktiv! Kritik der Aufmerksamkeitsdefizitkultur (22012) und Mehr! Philosophie des Geldes (22015).
- paperback
- 170 Seiten
- Erschienen 2012
- Budrich
- hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2025
- Diogenes
- Gebunden
- 388 Seiten
- Erschienen 2017
- De Gruyter Oldenbourg
- Hardcover
- 143 Seiten
- Erschienen 2006
- Schöningh Verlag
- Klappenbroschur
- 112 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag an der Ruhr
- paperback
- 397 Seiten
- Haupt Verlag
- Kartoniert
- 82 Seiten
- Erschienen 2013
- Persen Verlag in der AAP Le...