Geschichte der Schweiz im 20. Jahrhundert
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Beschreibung
Jakob Tanner, der wohl bekannteste Schweizer Zeithistoriker, verortet die Eidgenossenschaft in der Geschichte des 20. Jahrhunderts und zeigt, wie spannend es sein kann, ein kleines Land zu sein. Im Film „Der dritte Mann" von 1949, erklärt Harry Lime seinem Freund: „In den dreißig Jahren unter den Borgias hat es nur Krieg gegeben, Terror, Mord und Blut, aber dafür gab es Michelangelo, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz herrschte brüderliche Liebe, fünfhundert Jahre Demokratie und Frieden. Und was haben wir davon? Die Kuckucksuhr!" Es gibt viele Stereotype über den neutralen Kleinstaat, die zumeist auf dem Gedanken der Exzeptionalität beruhen. Tatsächlich war die Schweiz jedoch in die Strukturen und Prozesse der europäischen Moderne genauso eingebunden wie ihre Nachbarstaaten. Jakob Tanner spürt den Spannungen zwischen Demokratie, Kapitalismus und Nationalmythologie in der Schweizer Moderne nach und macht eines deutlich: Die Schweiz ist nicht langweilig, sie ist der Ernstfall! von Tanner, Jakob
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Über den Autor
Jakob Tanner ist Professor für Geschichte der Neuzeit und Schweizer Geschichte am Historischen Seminar der Universität Zürich.
- hardcover
- 552 Seiten
- Erschienen 1996
- Weber Verlag AG
- Hardcover -
- Erschienen 2011
- C.H.Beck
- hardcover
- 432 Seiten
- Erschienen 2009
- Limmat
- Taschenbuch
- 155 Seiten
- Erschienen 2021
- W. Kohlhammer GmbH
- hardcover
- 520 Seiten
- Erschienen 1994
- Weber Verlag AG