
Tagebuch eines Obdachlosen
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Beschreibung
Marc Augé beschreibt in diesem fiktiven Tagebuch fünf Monate im Leben eines „modernen Obdachlosen". Aufgrund der Zwänge moderner Arbeitsverhältnisse und steigender Mietpreise wächst in Großstädten eine Masse von neuen Heimatlosen heran, die sich, obwohl sie durchaus Geld haben, keine festen Wohnsitze mehr leisten können (oder wollen). Sie müssen mobil und flexibel sein, nehmen befristete Jobs für zu wenig Geld an und übernachten bei Freunden auf der Couch oder in ihrem Auto. Der Tagebuchschreiber bildet sich zwar ein, seine bisherige mentale Verfassung aufrechterhalten zu können, der Leser merkt aber schnell, dass mit dem Verlust der festen Behausung auch eine schleichende Erosion von Orientierung, Identität und sozialen Kompetenzen einhergeht. Augé nennt die Form des Tagebuchs Ethnofiktion. „Candide oder Montesquieus Perser waren ethnofiktive Figuren, aber sie beobachteten die Welt, um sich darüber zu wundern. Die ethnofiktive Person, die sich heute selbst beobachtet, enthüllt dagegen den Wahnsinn der Welt." von Augé, Marc
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Über den Autor
Marc Augé, geb. 1935, ist Hauptvertreter einer "Ethnologie des Nahen". Er lehrte Anthropologie an der Pariser École des Hautes Ètudes en Sciences Sociales, deren Präsident er viele Jahre war.
- Gebunden
- 333 Seiten
- Erschienen 2017
- Aufbau
- Gebunden
- 718 Seiten
- Erschienen 2014
- Rowohlt Buchverlag
- audioCD -
- Erschienen 2010
- der Hörverlag
- Kartoniert
- 862 Seiten
- Erschienen 2002
- FISCHER Taschenbuch
- Kartoniert
- 212 Seiten
- Erschienen 2011
- Suhrkamp Verlag
- Hardcover
- 150 Seiten
- Erschienen 2006
- Kamphausen, J
- Gebunden
- 190 Seiten
- Erschienen 2020
- Autorenhaus-Verlag
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 1984
- The History Press Ltd
- paperback
- 172 Seiten
- Erschienen 1995
- Hartung-Gorre
- hardcover
- 3700 Seiten
- Erschienen 2002
- Wallstein Verlag