
Predigtmodi im frühneuzeitlichen Katholizismus
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Beschreibung
Wie wurde im Katholizismus des 16. Jahrhunderts gepredigt? Noch dazu, wenn die Prediger religiöse, soziale oder gesellschaftliche Bedrohungen in ihrem jeweiligen Lebensraum wahrnahmen und in ihren Predigten von der Kanzel sowie in schriftlicher Form kommunizierten? Anhand der volkssprachlichen Verkündigung des Eichstätter Weihbischofs Leonhard Haller (* 1500; + 1570) und des Jesuiten Georg Scherer (* 1540; + 1605) werden in dieser Studie exemplarisch Predigtmodi mit ihren Strategien und Zielen angesichts verschiedener Bedrohungen analysiert. Durch die biographische und homiletische Analyse der beiden Prediger entsteht ein theologie-, liturgie- und sozialgeschichtliches Panorama, das Einblicke in die verschiedenen Phasen des vortridentinischen und konfessionell-katholischen Umgangs mit den Herausforderungen der Reformation gibt. Dabei entsteht ein kontrastreiches Bild, wie die gesellschaftlichen, sozialen und politischen Bedrohungen von den beiden Predigern wahrgenommen wurden. Zudem wird dadurch die Transformation homiletischer Praxis im frühneuzeitlichen Katholizismus greifbar, kann im Gesamtgefüge nachreformatorischer Kirchenpolitik und Pastoral- und Liturgiegeschichte verortet werden und liefert einen spezifischen Beitrag zu gegenwärtigen Debatten der Konfessionalisierungsforschung. von Werz, Joachim
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Über den Autor
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