
Kunst sammeln, Kunst handeln
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Beschreibung
Es gilt inzwischen als Tatsache, dass der Kunsthandel tief in den nationalsozialistischen Kunst- und Kulturgutraub verstrickt gewesen ist - der wiederum als Teil der nationalsozialistischen Verfolgungs-, Vertreibungs- und schließlich Vernichtungspolitik betrachtet werden muss. Kunst- und Antiquitätenhandlungen sowie Antiquariate in jüdischem Eigentum wurden arisiert, entzogen oder zwangsweise aufgelöst, Warenbestände veräußert und Sammlungen zerschlagen. Verfolgte Jüdinnen und Juden sahen sich gezwungen, privaten Kunstbesitz und Bibliotheken weit unter dem tatsächlichen Wert an Händler und Händlerinnen regelrecht zu verschleudern, um ihre Flucht oder diskriminierende Steuern bezahlen zu können. Der Kunsthandel zählte zu den großen Profiteuren dieser gewaltsamen rassistischen Umverteilungsmaßnahmen. In den rund 30 Beiträgen von internationalen HistorikerInnen und KunsthistorikerInnen wird zum einen die Schlüsselrolle des Kunsthandels in diesem Prozess beleuchtet. Zum anderen werden die Voraussetzungen bzw. die Folgen dieser Entwicklungen bis hin zur Gegenwart analysiert.
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 192 Seiten
- Erschienen 2010
- diaphanes
- Gebunden
- 304 Seiten
- Erschienen 2019
- Societäts-Verlag
- Kartoniert
- 144 Seiten
- Erschienen 2022
- Isensee, Florian, GmbH
- perfect -
- Erschienen 2001
- Philo Verlagsges.
- Hardcover
- 128 Seiten
- Erschienen 2008
- dgvt-Verlag
- Hardcover -
- Erschienen 1993
- Vahlen Franz GmbH
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- 93 Seiten
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- Erschienen 1993
- arsEdition
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- 224 Seiten
- Erschienen 2011
- VS Verlag für Sozialwissens...
- Hardcover
- 112 Seiten
- Erschienen 2018
- BoD – Books on Demand
- hardcover
- 240 Seiten
- Erschienen 2011
- Czernin
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- 220 Seiten
- Erschienen 2008
- Weber Verlag AG