
Der erste Brief an die Gemeinde in Korinth
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Beschreibung
In diesem Kommentar wird gezeigt, wie Paulus die Tora für Menschen aus den Völkern auslegt: konkret, lebensnah, sensibel und argumentierend. Er sucht nach Bildern für eine Hoffnung, die dem Tod standhält. Er schreibt die Gebete und Lieder auf, die in den messianischen Gemeinden seiner Zeit gesungen wurden. Und: Er widerspricht sich selbst, vor allem in seiner Vorstellung, wie Frauen zu sein hätten, und in seinem faktischen Umgang mit ihnen. Dass in diesem Brief die berüchtigten frauenfeindlichen Sätze des Paulus zu finden sind, ist heute oft die erste Assoziation. Darüber hinaus ist der Brief durch die lange und ausgeprägte Auslegungstradition belastet, die Paulus zur Rechtfertigung christlicher Herrschaftspositionen benutzt hat: Die Gestalt des Paulus war die Projektionsfläche für christliche Amtsträger und ihre Herrschaft über das Kirchenvolk. Und - noch verhängnisvoller: Paulus war der Inbegriff einer christlichen Identitätsfindung durch negative Abgrenzung zum Judentum als einer "Gesetzesreligion". - Eine Neuentdeckung des Paulus ist fällig. von Schottroff, Luise
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Über den Autor
Prof. Dr. Dr. h. c. Luise Schottroff lehrte Neues Testament an den Universitäten Mainz, Kassel und Berkeley/USA.
- Gebunden
- 387 Seiten
- Erschienen 2012
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Kartoniert
- 396 Seiten
- Erschienen 1997
- Gütersloher Verlagshaus
- paperback
- 325 Seiten
- Erschienen 2009
- Stroemfeld
- Hardcover -
- Erschienen 1994
- Brunnen Verlag GmbH
- paperback
- 394 Seiten
- Erschienen 2018
- Picador Paper