
Religion und Wohlfahrtsstaatlichkeit in Deutschland
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Beschreibung
Für Deutschland gilt in besonderer Weise, dass seine Tradition eines korporatistischen Sozialversicherungsstaats mit dualer Wohlfahrtspflege ohne Berücksichtigung des religiösen Faktors nicht begriffen werden kann. In einer Integration von begriffsgeschichtlichen und wissenssoziologischen Zugängen untersuchen die Verfasser dieses Bandes die Bezugnahme religiöser Akteure auf wohlfahrtsstaatliche Leitsemantiken in Deutschland seit dem Kaiserreich in ihrer konfessionsspezifischen Prägung. Analysiert werden zum einen institutionelle Semantiken (Staat, Wirtschaft, Arbeit, Armut, Familie), zum anderen Wertsemantiken (Gerechtigkeit, Solidarität, Subsidiarität, Verantwortung, Sicherheit). Die Studien zeigen, wie sich auf dem semantischen Feld der Kampf sowohl zwischen den Konfessionen als auch zwischen religiösen und säkularen Akteuren um die Welt des Sozialen abspielt. Sie eröffnen einen Blick auf die religiöse Dimension der Tiefengrammtik des deutschen Wohlfahrtsstaats. Mit Beiträgen von:Michael Ebertz, Karl Gabriel, Hermann-Josef Große-Kracht, Traugott Jähnichen, Andreas Kurschat, Stefan Leibold, Wolfgang Maaser, Torsten Meireis, Sabine Plonz, Hans-Richard Reuter, Christian Spieß von Gabriel, Karl
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 283 Seiten
- Erschienen 2020
- Evangelische Verlagsanstalt
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- 160 Seiten
- Erschienen 2024
- Buchner, C.C.
- hardcover
- 932 Seiten
- Erschienen 1997
- Lambertus
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- Pustet, F
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- 213 Seiten
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- Wallstein Verlag
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- Erschienen 1992
- Paragon House
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- 416 Seiten
- Erschienen 2021
- Verlag Herder
- Gebunden
- 320 Seiten
- Erschienen 2019
- C.H.Beck
- Gebunden
- 408 Seiten
- Erschienen 2012
- Vandenhoeck & Ruprecht