Geschlechterordnung und Staat
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Beschreibung
Die Krisenerfahrungen der Moderne führen zum Rückgriff auf vormoderne Ordnungsvorstellungen, die jene Legitimationsdefizite kompensieren sollen, die im Zuge einer Dialektik der Aufklärung entstanden sind: die emanzipatorische Kraft der Vernunft scheint sich in eine Instanz neuer Herrschaft zu verkehren, als deren Organ die als repressiv erfahrenen Ordnungsleistungen des Staates begriffen werden. Diese Situation begünstigt die Suche nach Kräften, die menschlichem Eingriff entzogen sind, und kommt der Rehabilitierung von Naturvorstellungen entgegen, die sich der Welt des Menschen als normative Ordnungsquelle anbieten. Inwieweit sich gerade die Geschlechterbeziehungen als Ausdruck solch natürlicher Ordnung verstehen lassen, ist eine der zentralen Fragen einer kritischen feministischen Philosophie. Die Untersuchungen, die die AutorInnen dieses Bandes vorlegen, bewegen sich im thematischen Umkreis dieser Fragestellung: in der Art eines Kompendiums werden in Interpretationen von Texten der politischen Philosophie, die in der Epoche von 1600-1850 entstanden sind, paradigmatische Legitimationsfiguren herausgearbeitet und der feministischen Ideologiekritik zugänglich gemacht. k zugänglich gemacht. von Heinz, Marion
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Über den Autor
- Leinen
- 100 Seiten
- Erschienen 2008
- Brill Deutschland GmbH
- Leinen
- 668 Seiten
- Erschienen 2008
- Mohr Siebeck
- paperback
- 259 Seiten
- Erschienen 2013
- Nomos
- Gebunden
- 1154 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 406 Seiten
- Erschienen 2024
- Nomos
- Kartoniert
- 345 Seiten
- Erschienen 2013
- Nomos
- Gebunden
- 564 Seiten
- Erschienen 2015
- De Gruyter




