The Three Christs of Ypsilanti (New York Review Classics)
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Beschreibung
"The Three Christs of Ypsilanti" von Rick Moody basiert auf einer realen psychologischen Studie, die in den späten 1950er Jahren von Dr. Milton Rokeach durchgeführt wurde. Das Buch erzählt die faszinierende und zugleich bewegende Geschichte von drei Männern – Joseph, Leon und Clyde – die alle an Schizophrenie leiden und jeweils glauben, sie seien Jesus Christus. Dr. Rokeach bringt diese Patienten im Ypsilanti State Hospital in Michigan zusammen in der Hoffnung, dass die Konfrontation mit ihren konkurrierenden Wahnvorstellungen zu einer Heilung oder zumindest zu einem besseren Verständnis ihrer Erkrankung führen könnte. Im Verlauf des Experiments werden sowohl die ethischen Grenzen als auch die menschlichen Aspekte der Psychologie beleuchtet. Die Interaktionen zwischen den drei Männern sowie ihre individuellen Kämpfe mit Identität und Realität bieten einen tiefen Einblick in das menschliche Bewusstsein und werfen Fragen über den Umgang mit psychischen Erkrankungen auf. Moody beschreibt nicht nur die wissenschaftlichen Aspekte des Experiments, sondern auch dessen emotionale Auswirkungen auf alle Beteiligten. Das Buch ist eine eindrucksvolle Untersuchung der Komplexität des Geistes und der Herausforderung, Empathie für diejenigen zu entwickeln, deren Realität sich grundlegend von unserer eigenen unterscheidet.
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