Jedes Wissen setzt ein originäres Lebenswissen voraus, welches im leiblichen Apriori besteht. Als Unmittelbarkeit radikal phänomenologischer Selbstaffektion handelt es sich dabei um ein präreflexives Nicht-Wissen, das bewusstseinsmäßig...

Die Kultur ist nicht nur das Hervorbringen von Werken, sondern ursprünglich-phänomenologisch die Selbststeigerung des Lebens. Im Bedürfen empfängt die absolute Subjektivität des Menschen dieses Leben und will es in allem wiedererkennen,...

Das Thema der Affekte und Emotionen bildet gegenwärtig sowohl in Psychologie, Psychotherapie, Phänomenologie wie Neurowissenschaften ein zentrales Forschungsfeld. Neben der Analyse der gelebten Existenzvollzüge im allgemeinen, die...

Am Leitfaden von Immanenz und Differenz als den beiden zentralen Begriffen, die Lebensphänomenologie und Postmoderne seit den 1960er Jahren charakterisieren, erfolgt in der vorliegenden Untersuchung ein kritisches Gespräch zwischen...

Das Buch intendiert eine Klärung der prinzipiellen Grundlagen für einen existentiell wie gesellschaftlich immer wichtiger werdenden Erfahrungsbereich, wie ihn die Begegnung zwischen Patient und Therapeut darstellt, um sowohl aus...