Die Walküre (Oper in 3 Akten) WWV 86b: Erster Tag des Rings des Nibelungen / Klavierauszug (Edition Peters)
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Beschreibung
"Die Walküre" ist der zweite Teil von Richard Wagners Tetralogie "Der Ring des Nibelungen". Die Oper spielt in einer mythologischen Welt und behandelt Themen wie Liebe, Verrat und Schicksal. Im ersten Akt begegnen sich Siegmund und Sieglinde, die Zwillinge sind, jedoch voneinander getrennt wurden. Sie verlieben sich ineinander, ohne zunächst ihre Verwandtschaft zu kennen. Sieglinde ist unglücklich mit Hunding verheiratet, der feindliche Absichten gegen Siegmund hegt. Im zweiten Akt plant Wotan, der Göttervater und Vater von Siegmund und Sieglinde, den Schutz seines Sohnes im Kampf gegen Hunding. Doch seine Frau Fricka fordert die Bestrafung für den inzestuösen Akt zwischen den Geschwistern. Wotan gibt widerwillig nach und befiehlt seiner Tochter Brünnhilde, einer Walküre, nicht einzugreifen. Im dritten Akt widersetzt sich Brünnhilde Wotans Befehl und versucht, Siegmund zu retten. Doch er wird getötet. Brünnhilde hilft jedoch Sieglinde zur Flucht und prophezeit ihr die Geburt eines Helden: Siegfried. Zur Strafe für ihren Ungehorsam versetzt Wotan Brünnhilde in einen tiefen Schlaf auf einem Berggipfel, umgeben von einem Feuerkreis, aus dem nur ein furchtloser Held sie erwecken kann. Die Oper endet mit dieser dramatischen Wendung des Schicksals der Charaktere und setzt die Bühne für die folgenden Ereignisse in der Ring-Tetralogie.
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