Cristo Si E Fermato a Eboli (Tascabili - Scrittori)

"Cristo Si È Fermato a Eboli" ist ein autobiografisches Buch von Carlo Levi, das seine Erfahrungen als politischer Exilierter in Süditalien während des faschistischen Regimes schildert. Levi, ein Arzt und Maler aus Turin, wurde 1935 wegen seiner antifaschistischen Aktivitäten ins ländliche Lucania (heute Basilikata) verbannt. Das Buch beschreibt sein Leben in der abgelegenen Region und seine Interaktionen mit den örtlichen Bauern und Hirten, die unter extremer Armut und Krankheiten leiden. Der Titel des Buches bezieht sich auf die Vorstellung der Einheimischen, dass Christus nie bis zu ihnen gekommen sei - er habe sich in Eboli aufgehalten. Durch seine Beobachtungen und Begegnungen enthüllt Levi die sozialen Ungerechtigkeiten und das Ausmaß der Isolation dieser Gemeinschaften im Vergleich zum restlichen Italien.