Bernd Henrik Behrendt wurde 1943 in Berlin-Schöneberg geboren. Nach dem Abitur absolvierte er an der TU-Berlin sein Studium als Dipl.-Ing. und arbeitete zuerst im physikalischen Labor der AEG Berlin. Dann zog es ihn nach Hildesheim zu BOSCH, wo er in der Entwicklungsabteilung "Fertigungsratio Autostarter" arbeitete. Das Angebot eines mittelständigen, hessischen Unternehmens nahm er 2 Jahre später an und lebt seit 1971 in Hessen. Er ist verheiratet, hat 3 Söhne, wohnte zuerst in Erbach, dann in Haintchen, um schließlich ab 1989 endgültig in 65611 Brechen sesshaft zu werden. Als Technischer Leiter lenkte er bei der Firma WEBER im Ortsteil Erbach von Bad Camberg 37 Jahre lang die Rationalisierung und Produktentwicklung und ging 2008 mit dem kurzen Hape-Satz "Ich bin dann mal weg!" in den Ruhestand. Er vertrug das Rentner-Dasein aber gar nicht und arbeitete deshalb schon ab 2009 freiberuflich weiter und leitete Aufbauten zu Präsentationsevents auf dem Gebiet der optischen Kommunikationstechnik (Holografie) bei SONY und der ARD. Nebenbei hatte er wieder Zeit sich seiner alten Leidenschaft als Autor zu widmen. Behrendt veröffentlichte bereits 1961 sein erstes Buch bei dem alten Berliner Verlag namens "Aufbau" mit dem Titel "Ein Hauch neues Leben", das von den Erlebnissen der Nachkriegskinder in Berlin erzählte.
Seit den 1980er Jahren schrieb er einige Sachbücher für Sport, Psychologie und biologische Kybernetik. Aus letztbenanntem Sachgebiet entstand 2016 der sehr gut verkaufte Roman "Never Be God" (Deutsch: Gott lacht nicht), einem gesellschaftskritischen Thriller über das professionelle Klonen von Menschen, an dem er sehr realitätsbezogen und intensiv wissenschaftlich fundamentiert unter dem Pseudonym seines kanadischen Freundes Bernie Henriks vier Jahre lang geschrieben hatte. Ein Jahr später drehte er sein Genre um 180 Grad in Richtung Satire und veröffentlichte die verrückten und lustigen Geschichten eines sehr liebenswerten Sprüchekloppers: Burnberry, ein Hund und andere Chaoten. 2018 entstand zusammen mit Bettina Kerstan die unheimliche Story über BEN, ein ganz "schlimmer" Thriller, der sich wieder an tatsächliche Begebenheiten der sogenannten Psychotropie in den USA anlehnt. Zurzeit werkelt er an einer zweiten Auflage der "Klon-Stories": An dem Roman "Mein Klon und ich". Als gebürtiger Berliner zieht es ihn noch heute in seine Heimatstadt und generell in die großen Städte, wo er Lesungen vor einem recht bunten Multi-Kulti-Publikum hält. Vorlesungen in Städten wie Berlin oder Köln bauen mich auf, meint er, die sind irgendwie irre und finden in zumeist "schrägen" Buchhandlungen statt! Und egal, was ich vorlese, ich fühle mich danach stets um Jahrzehnte verjüngt...
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