Schaum
Kurzinformation
Beschreibung
Wie schwer es zu schreiben ist,etwas über etwas zu sagen,das zu sagen untersagt wurdeÜber eine Poesie, die keine sein willDenn Poesie ist die Befragung der Wirklichkeitdurch den Poeten und wenn...Er gibt vor ganz nah zu seindabei ist er so fern wie der Mond.Er gibt vor fassbar zu seindabei ist er so weit fort,wie der Ort, den man in den alten Liedern besingtEr ist ein Hirte, so sagt er über sichWer ist denn Hirte heutzutage schon?Nichts, sagt er, gibt es zu verstehen und man lachtNichts verstehe ich nichtund bin und bleibe fernSchreibst du denn für mich?Oder hast du die Blume im Kruge aufgegeben?Du ferner MondIch vermag es nicht, dich in deiner Heiligkeit des Einfachen zu fassenWie Schiff und Leuchtfeuermüssen wir uns in der stürmischen Nacht einander winkenund Fremde bleibenDu bleibst ohne Spurbegehst noch nicht einmal dich selbst mit leichtem Schritt,ziehst vorüber ohne SpurOhne Rätsel bleibt Herr Niemandund macht mich rätselnIch will dich kennenlernen,aber das Haus, von dem man sagt,dass du darin wohnest, steht leer.Ein zerbrochenes Radkündet von dem Leben eines Menschen;Blumen, so grell,künden von einem anderen LebenIch will dich wissen,deswegen ist es unmöglich,dich zu wissen.
Produktdetails
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