Das Voynich Manuskript
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Beschreibung
Geheime Lehren, ein Werk Außerirdischer oder nur ein aufwendiger Scherz? Zweifellos die mysteriöseste und rätselhafteste Handschrift in der Geschichte der Buchmalerei.
Das Voynich-Manuskript (benannt nach Wilfrid Michael Voynich, der das Manuskript 1912 erwarb), ist ein handschriftliches mittelalterliches Schriftstück, dass sich einmal im Besitz des Kaisers Rudolf II. des Heiligen Römischen Reichs befunden haben soll. Das Manuskript ist inhaltlich noch immer ein Rätsel. Es enthält florale und anatomische sowie kosmologische, biologische und pharmazeutische Abteilungen mit wunderbaren Illustrationen, die geografisch nicht zweifelsfrei zugeordnet werden können; das Schriftbild gibt noch mehr Rätsel auf: Seit der Entdeckung 1912 ist es niemandem gelungen, den Text zu entschlüsseln. In regelmäßigen Abständen vermeldet jemand die Entschlüsselung, die sich aber stets als wissenschaftlich nicht haltbar erweist. Gefalzte Bögen-Lücken in der Paginierung lassen darauf schließen, dass irgendwann einige Seiten entnommen wurden.
Unser Buch zeigt das gesamte erhaltene Manuskript mit allen sorgfältig gefertigten Zeichnungen und dem nicht zu entschlüsselnden Text. Ein Essay von Vera Pache führt in das Werk ein, durch den Einsatz grafischer Elemente wird der Leser durch das Buch geführt. Anhand von zahlreichen Detail-Abbildungen und Close-Ups kann seine Schönheit noch einmal neu entdeckt werden.
Das Original befindet sich unter der Katalognummer MS 408 im Bestand der Beinecke Rare Book and Manuscript Library der Yale University.
Produktdetails
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Über den Autor
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