
Das Wirtshaus an der Lahn
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Beschreibung
Erzählt wird die Geschichte des 1970 abgebrochenen »Gasthofs zum Schützenpfuhl«, des legendären »Wirtshauses an der Lahn«, poetische Heimstatt des gleichnamigen Volks- und Studentenliedes, von dem der Dichter Georg Büchner eine frühe Strophe im Drama »Woyzeck« überliefert hat. Schallplatte und Film haben das Lied medial verbreitet und so mit zum literarischen Ruhm auch des Marburger Gasthauses beigetragen. Dem einst vor den Stadttoren gelegenen Wirtshaus war in seinen Anfangsgründen im 18. Jahrhundert wenig Zukunft beschieden, lockte der Ort doch zur Abendzeit »allerhand liederliches weibsvolck« an mit der Folge, dass »die studierende jugend dadurch zu bößem leben verführet wird«. Nach Meinung der Marburger Professoren war die Schenke daher »hiesiger universität gar nicht fürträglich«. Der schlechte Ruf der Wirtschaft hielt nicht ewig, denn diese entwickelte sich zu einer in der Stadt und unter Professoren wie Studenten beliebten Gastwirtschaft, die später gar einen künftigen Nobelpreisträger, den Russen Boris Pasternak, beherbergen sollte. von Bickert, Hans Günther und Nail, Norbert
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Über den Autor
Dr. phil. Norbert Nail, geb. 1943, Akademischer Oberrat a.¿D.; Studium der Fächer Germanistik¿/Anglistik¿/Erziehungswissenschaften in Jena, Marburg und Bristol (UK), Promotion 1980 (Marburg); wissenschaftliche Tätigkeit an den Universitäten Mainz und Marburg; Veröffentlichungen zur Germanistischen Sprachwissenschaft und zur Marburger Universitäts- und Studentengeschichte.
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