Samuel Lampel
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Beschreibung
Samuel Lampel (1884-1942), aufgewachsen im Berliner Scheunenviertel, wirkte zehn Jahre als Lehrer an der jüdischen Gartenbauschule in Hannover-Ahlem, bevor er 1914 als Kantor der liberalen Gemeindesynagoge nach Leipzig ging. Ein großes Anliegen war es ihm, durch Konzerte und Rundfunksendungen Nichtjuden für jüdische Kultur zu interessieren. Seine Sammlung "Kol Sch'muel" (Die Stimme Samuels), die 57 Kompositionen für die Sabbat- und Festtagsliturgie enthält, fand überregionale Beachtung. Nach der Pogromnacht 1938 wirkte Lampel zudem als Rabbiner, gleichermaßen für liberale und orthodoxe Juden. Vielen ehemaligen Leipzigern blieb Lampel, der mit seiner Frau Rosa im Juli 1942 "gen Osten" deportiert wurde, als leidenschaftlicher Lehrer der Ephraim-Carlebach-Schule in Erinnerung. von Schinköth, Thomas
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Über den Autor
geboren 1963, Studium der Musikwissenschaft, Promotion, Habilitation und Lehrtätigkeit in Leipzig, freier Autor, Schulprojekte, heute Mitarbeiter im Seniorenbüro Ost Leipzig. Zahlreiche seiner Veröffentlichungen und Vorträge widmen sich der Kunst unter Diktaturen und jüdischen Musikern in Leipzig.(ISBN 978-3-95565-413-9), Eduard Duckesz. Ein Rabbiner in Altona (ISBN 978-3-95565-426-9).
- hardcover -
- Erschienen 1988
- -
- Gebunden
- 264 Seiten
- Erschienen 2018
- Meiner, F
- paperback -
- Erschienen 1999
- -
- hardcover
- 276 Seiten
- Erschienen 1990
- Harvard University Press
- hardcover
- 355 Seiten
- Erschienen 1997
- Vandenhoeck & Ruprecht
- hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2002
- Merrell Publishers Ltd
- Kartoniert
- 92 Seiten
- Erschienen 2016
- Literaricon
- perfect
- 261 Seiten
- Erschienen 1989
- Vandenhoeck & Ruprecht
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- 87 Seiten
- Erschienen 1993
- Easy Readers
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- 254 Seiten
- Reinhardt, Friedrich
- hardcover
- 96 Seiten
- Erschienen 2011
- TASCHEN




