Eine überflüssige Frau

Eine überflüssige Frau ist ein Roman von Rabih Alameddine, der das Leben von Aaliya Sohbi, einer 72-jährigen unverheirateten Frau aus Beirut, erzählt. Aaliya fühlt sich als Außenseiterin in ihrer Gesellschaft und findet Zuflucht in Büchern. Sie hat ihr Leben dem Übersetzen von Büchern ins Arabische gewidmet, obwohl ihre Übersetzungen nie veröffentlicht wurden. Der Roman folgt ihren Gedanken und Reflexionen über Literatur, Philosophie und ihr eigenes Leben gegen den Hintergrund des Bürgerkriegs im Libanon und der daraus resultierenden sozialen Veränderungen. Es ist eine tiefgründige Untersuchung des Themas Einsamkeit und der Rolle von Frauen in einer patriarchalischen Gesellschaft.