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Beschreibung
"Theorie" spricht gerne im Präsens. Allein, es handelt sich um ein unechtes Präsens, das über der Zeit zu stehen beansprucht. Die Ausnahmesituation der Pandemie lädt dazu ein, dieses Präsens zu überdenken und die unvermeidlichen Bindungen der Theorie an gegenwärtiges Geschehen sichtbar zu machen. Durch die klaustrophobische Situation des Lockdown ist eine unheimliche Korrelation von Theorie und Phobie kenntlich geworden. Beide suchen nachträgliche Bestätigung durch die Wirklichkeit. Durch diese Parallele wird auch der Lockdown, in dem das kulturtheoretische Denken ohnehin feststeckte, für sich selbst sichtbar wie in einem Spiegel. Unter dem Stichwort einer "Geschehensethik" erstellen Henning Trüpers Betrachtungen eine Inventur der Probleme und Lektionen, denen sich insbesondere die Theorie der Moral und verwandter Gebiete in der Schule der Pandemie ausgesetzt sehen. von Trüper, Henning
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Über den Autor
Henning Trüper leitet das durch den European Research Council geförderte Projekt "Archipelagische Imperative. Schiffbruch und Lebensrettung in europäischen Gesellschaften seit 1800" am Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin.
- Kartoniert
- 267 Seiten
- Erschienen 2019
- Deutscher Wissenschaftsverlag
- Gebunden
- 115 Seiten
- Erschienen 2020
- Konstanz University Press
- paperback
- 45 Seiten
- Erschienen 2013
- Fraunhofer Verlag
- Klappenbroschur
- 311 Seiten
- Erschienen 2021
- Campus Verlag
- hardcover
- 634 Seiten
- Erschienen 1997
- Springer
- Kartoniert
- 216 Seiten
- Erschienen 2021
- Combined Academic Publ.
- hardcover
- 300 Seiten
- Erschienen 1994
- Random House Inc
- Kartoniert
- 430 Seiten
- Erschienen 2022
- Springer
- Kartoniert
- 260 Seiten
- Erschienen 2012
- Gabler Verlag