Holsteiner Hengste - Band III
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Beschreibung
Das Pferdezuchtland Holstein hat in den letzten Jahrzehnten alle anderen deutschen Zuchten mit der Gestellung von internationalen Springpferden deutlich überflügelt. Dabei ist zu beachten, dass die Holsteiner Züchter ihre weltweiten Erfolge mit einer relativ kleinen Stutengrundlage erzielt haben, die aber unter Einhaltung eines straffen Zuchtprogrammes in den letzten Jahren stark angewachsen ist. Die Qualitätsdichte ist so hoch, dass alle anderen deutschen und ausländischen Zuchten deutlich von Holstein profitieren. Ein Blick in die Pedigrees macht es besonders deutlich: Wer sich mit der Springpferdezucht beschäftigt, der setzt auch Holsteiner Gene ein. Doch nicht nur international, sondern vor allem auch im eigenen Land ist die Vormachtsstellung der Holsteiner Zucht deutlich: Schon seit Jahren stellt Holstein die prozentual höchste Quote bei den Bundeschampionaten des Deutschen Springpferdes.Der dritte Band über die Holsteiner Hengstlinien befasst sich mit der leistungsstarken Linie des Ladykiller xx, die sich seit Mitte der 60er Jahre etabliert hat. Ladykiller xx war ein nur mäßiges Rennpferd und liefert den Beweis dafür, dass Rennleistung nur peripher Einfluss auf Vererberqualitäten für die Reitpferdezucht hat, denn er hat sich aus der großen Anzahl an Vollblütern, die in den 60er und Anfang der 70er Jahre in Holstein zum Einsatz kamen, als der mit Abstand beste herauskristallisiert. Seine bekanntesten Hengstsöhne, Landgraf I und Lord, gründeten große Zweige dieser Linie. Gegenwärtig gehört es in Holstein zum Standard, dass ein Pferd mindestens zwei- oder dreimal Ladykiller xx-Blut im Pedigree aufzuweisen hat. Schon von jeher war ein gewisses Maß an Inzucht stets ein Erfolgsgeheimnis der Holsteiner Zucht.Jeder gekörte Hengst ist detailliert und mit standardisierten Angaben hinsichtlich Farbe, Abstammung, Stockmaß, Eigenleistung sowie Orte und Dauer des Deckeinsatzes aufgeführt, der entweder den Holsteiner Fohlenbrand trägt oder aber in anderen Zuchtgebieten aus einem Holsteiner Stutenstamm gezogen ist. Weitere Hengstsöhne in anderen Zuchten, die nicht aus Holsteiner Stämmen gezogen sind, stehen aufgelistet unter ihrem Erzeuger, um auch hier einen Überblick zu gewährleisten.Die Besonderheit an diesem Buch ist seine reichhaltige Bebilderung. Für die meisten Hengste, selbst in ausländischem Besitz, konnte Fotomaterial besorgt werden, zum Teil von historischem Wert und erstmalig veröffentlicht. Die graphischen Darstellungen der einzelnen Zweige dieser Linie wurden von Herrn Jürgen Passig vorgenommen und geben dem Werk eine besonders wertvolle Abrundung.
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