Neue Heiterkeit
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Beschreibung
Glenn Gould, Schulzeit in der DDR, belassene Sperrgebiete, der eigene Vater, Mozarts Requiem, die verzettelten Idyllen der Bohème in der Nach-Wende-Zeit und immer wieder Trennungen und Abschiede sind es, von denen Hauke Hückstädts Gedichte erzählen. Geschult an der Stimmungs- und Lichtregie Edward Hoppers oder Dominik Grafs nimmt Hückstädt die alte Tradition des Erzählgedichts auf. Lapidar setzen sie ein, aber aufgeladen, angefressen und nervös von den Geschichten hüten diese Gedichte ihre Atmosphären, Erfahrungen und Fahrlässigkeiten. Neue Heiterkeit ist der erste eigene Gedichtband von Hauke Hückstädt. "Diese Gedichte gehören ins Times Literary Supplement!" Raoul Schrott "'Thema über eine Variation': mit diesem Kunststück stellt Hückstädt einer legendären Einspielung ein Gedicht zur Seite, das sich in seiner cleveren Leichtigkeit und unprätentiösen Virtuosität neben dem Spiel des Kult-Pianisten Gould zu entfalten weiß: der junge Autor und der Vielbewunderte ergänzen einander, begegnen sich hier auf Augenhöhe." Dieter M. Gräf, Die Welt "Hückstädt ist eine der originärsten Stimmen der jungen deutschen Poesie. Wunderschön sperrig und voll 'verlotterter Weiten' sind die Verse dieses Autors." Sächsische Zeitung von Hückstädt, Hauke
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Über den Autor
Hauke Hückstädt, Jahrgang 1969, studierte Germanistik und Geschichte in Hannover und arbeitet heute als Autor, Literaturvermittler und Literaturkritiker. Er ist Leiter des Literaturhauses Frankfurt am Main. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Neue Heiterkeit« (2001).
- Hardcover
- 464 Seiten
- Erschienen 2020
- Springer
- Taschenbuch
- 96 Seiten
- Erschienen 2021
- MOSAICSTONES
- Hardcover
- 80 Seiten
- Erschienen 2023
- Kösel-Verlag
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- Droemer Knaur