Wie ich die Krise erlebe
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Beschreibung
Die Corona-Krise ist ohne Zweifel von historischer Bedeutung. Nie mehr seit dem Zweiten Weltkrieg hat ein Ereignis derartige Auswirkungen auf das persönliche Leben der einzelnen Bürgerinnen und Bürger in der Schweiz gehabt: von Versammlungsverboten über Grenzschliessungen bis zum Homeoffice. Für die politisch Verantwortlichen stellt Corona eine ausserordentliche Herausforderung dar. Sie sehen sich vor die Aufgabe gestellt, einen Kurs für die Krisenbewältigung zu finden, obwohl viele Fakten unklar waren und sind, sich die Experten vielfach widersprechen und sich in der Bevölkerung Corona-Skeptiker und Corona-Besorgten lautstark widersprechen. Mitten in diesem Sturm befindet sich Bundesrat Alain Berset. Warum hat er wie entschieden? Weshalb sieht er im schwedischen Modell keine Vorgehensweise für die Schweiz? Was entgegnet er den Kritikern, die ihm Machtgelüste vorwerfen? Wie hat der Bundesrat gearbeitet? Wie verliefen die internen Diskussionen? Und welche Folgen könnte die Krise auf unser Verhältnis zum Staat haben? Diese und andere Fragen hat der ehemalige Chefredaktor der «NZZ am Sonntag», Felix E. Müller, in vier mehrstündigen Gesprächen mit dem Bundesrat diskutiert, der die politische Schlüsselfigur der letzten Monate war. Entstanden ist ein Buch in Interviewform, das hinter die Schlagzeilen des Alltags geht und grundsätzliche Aspekte der Corona-Krise anspricht. von Müller, Felix E.
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Über den Autor
Felix E. Müller (*1951), Dr., studierte Germanistik, Musikwissenschaften und Mathematik an der Universität Zürich und promovierte 1978. Er stieg beim Züri Leu in den Journalismus ein, wechselte zur Weltwoche, war Auslandskorrespondent in Washington D. C. und 1996?1997 Chefredaktor a. i. Ende 1997 wechselte er als Autor zur NZZ, übernahm dann die Leitung des Ressorts Zürich. Er leitete die Konzeptarbeiten für die NZZ am Sonntagund wurde 2012 deren erster Chefredaktor. Seit seinem Rücktritt 2017 ist er als Publizist und Berater tätig.
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