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Die Bergier-Kommission oder das Gespenst einer Staatsgeschichte
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Beschreibung
In der Geschichtsforschung gilt, dass das Geschichtsverständnis nicht Angelegenheit des Staats, sondern allein Sache der Gesellschaft ist. Verletzt infolgedessen der Staat dieses Prinzip, wenn er historische Fragen durch Expertenkommissionen klären lässt und diese mit besonderen Privilegien ausstattet? Die aus liberaler Sicht berechtigte Warnung vor staatlichen Engagements in historischen Abklärungen ist bisher vor allem aus grundsätzlichen Rechts-überlegungen abgehandelt worden. Dieses Buch behandelt die Problematik am konkreten Fall der Bergier-Kommission (eigentlich: Unabhängige Expertenkommission «Schweiz-Zweiter Weltkrieg» UEK) im Licht ihres realen politischen Kontexts ab. Die Abklärungen von Georg Kreis führen zu folgenden Befunden: Die Schaffung der UEK geschah nicht in der Absicht, eine bestimmte «Staatswahrheit» zu etablieren, und sie hatte auch nicht eine solche Wirkung. Die Arbeiten der vom Staat eingesetzten Kommission genossen wohl vorübergehend eine grössere Aufmerksamkeit, sie etablierten aber kein neues Geschichtsbild, sondern beförderten lediglich den ohnehin laufenden Wandel im Gefüge konkurrierender Geschichtsbilder. von Kreis, Georg
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Über den Autor
Georg Kreis, (*1943), em. Professor für Geschichte der Universität Basel, akademische Ausbildung in Basel, Paris und Cambridge (UK), bis 2011 Direktor des interdisziplinären Europainstituts. Mitglied verschiedener Historikerkommissionen insbesondere zum Fichenskandal, zur Schweiz im Zweiten Weltkrieg (Bergier-Kommission) und zu den schweizerischen Beziehungen zu Apartheid-Südafrika. Begründer der Reihe Neue Polis und Autor zahlreicher Publikationen.
- hardcover
- 153 Seiten
- Erschienen 1997
- Loewe Verlag
- Hardcover
- 191 Seiten
- Erschienen 2004
- Carl Ueberreuter Verlag
- Kartoniert
- 107 Seiten
- Erschienen 2018
- Ancient Mail
- Hardcover
- 304 Seiten
- Erschienen 2023
- Europa Verlage
- Klappenbroschur
- 281 Seiten
- Erschienen 2022
- Gmeiner-Verlag
- Kartoniert
- 389 Seiten
- Erschienen 2020
- Dagmar Isabell Schmidbauer
- Gebunden
- 159 Seiten
- Erschienen 2012
- Verlag Anton Pustet Salzburg
- Gebunden
- 128 Seiten
- Erschienen 2015
- Sutton
- hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 2005
- Verlag Nagel & Kimche AG
- Kartoniert
- 336 Seiten
- Erschienen 2015
- Vandenhoeck & Ruprecht
- hardcover
- 240 Seiten
- Arcos
- Audio/Video -
- Erschienen 2011
- der Hörverlag
- Hardcover
- 56 Seiten
- Erschienen 2023
- Zytglogge
- Kartoniert
- 307 Seiten
- Erschienen 2018
- Gmeiner-Verlag
- hardcover
- 456 Seiten
- Erschienen 2011
- Blitz
- Taschenbuch
- 96 Seiten
- Erschienen 2023
- Weimarer Verlagsgesellschaft
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2024
- Picus Verlag
- Kartoniert
- 295 Seiten
- Erschienen 2018
- Verlag Federfrei