Durch Wüste und Wildnis
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Beschreibung
"Durch Wüste und Wildnis" ist ein Abenteuerroman von Henryk Sienkiewicz. Er erzählt die Geschichte von zwei jungen Kindern, Staś Tarkowski und Nel Rawlison, die während des Mahdi-Aufstands im Sudan entführt werden. Staś ist der 14-jährige Sohn eines polnischen Ingenieurs, während Nel die 8-jährige Tochter eines englischen Managers ist. Sie wurden entführt, weil ihre Väter für den Bau des Suezkanals verantwortlich sind - ein Projekt, das den Aufständischen ein Dorn im Auge ist. Die Kinder müssen viele Gefahren überstehen und auf ihrer Reise durch die Wüste und Wildnis tapfer sein. Sie treffen auf wilde Tiere, feindliche Stämme und extreme klimatische Bedingungen. Trotz aller Widrigkeiten schaffen sie es mit Mut und Entschlossenheit, sich ihren Weg zur Freiheit zu bahnen.
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Über den Autor
Als Sohn armer adliger Grundbesitzer am 5. Mai 1846 geboren, wächst Henryk Sienkiewicz in der Provinz Podlachien auf. Seine Kindheit ist geprägt von der Tradition und Eingebundenheit in das Landleben, aber auch vom Patriotismus seines Vaters, der sich am Kampf für die polnische Unabhängigkeit beteiligt hatte. Später siedelt die Familie nach Warschau um, wo er die Schule besucht und Geschichte und Literatur studiert. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich zunächst als Hauslehrer, seine journalistische Tätigkeit beginnt er als Feuilletonist und Satiriker. Er schreibt für zahlreiche Zeitungen, zunächst für die liberale Presse, später für die Konservativen. Von 1876 - 1878 geht Sienkiewicz als Korrespondent in die Vereinigten Staaten. 1878 begibt er sich für zwei Monate nach Paris, reist quer durch Europa und kehrt nach vier Jahren in die polnische Heimat zurück. Diese Reisen geben Sienkiewicz Anregung für zahlreiche Erzählungen, darunter die 1881 erschienene Erzählung "Laternik" ("Der Leuchtturmwärter"). 1883 veröffentlicht er den ersten Teil eines historischen Zyklus: den historischen Roman "Ogniem i Miecznem" ("Mit Feuer und Schwert"). Es folgen "Potop" ("Die Sintflut") und "Herr Wolodyjowski" als Abschluss der breit angelegten Romantrilogie. Mit seinem Roman "Quo vadis?" (1895) wird Henryk Sienkiewicz weltberühmt und erhält 1905 für dieses Werk den Literatur-Nobelpreis. 1912 veröffentlicht er "W pustyni i w puszczy" ("Durch Wüste und Wildnis"), einen historischen Abenteuerroman. Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges geht Sienkiewicz ins Exil und lässt sich in der Schweiz nieder, wo er am 15. November 1916 - zwei Tage vor Wiedererrichtung des polnischen Staates - stirbt.
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