

Die ärztliche Sicht auf Menschen mit Down-Syndrom
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Beschreibung
Die Lage von Menschen mit Down-Syndrom hat sich in den letzten Jahren grundlegend gewandelt. Einerseits ist ihre Lebenserwartung und Lebensqualität deutlich gestiegen. Andererseits sinkt ihre Chance, überhaupt am Leben teilzunehmen dadurch, dass ihre Behinderung pränatal diagnostiziert werden kann. Woher kommt die heute bestehende Defekt-orientierte Sichtweise gerade im Kontext ärztlicher Beratung? Die Autorin macht sich auf die Suche nach den historischen Wurzeln des ärztlichen Blickwinkels - das Phänomen 'Mongolismus' ist seit dem 19. Jahrhundert Gegenstand medizinischer Literatur. Sie zeigt auf, wie weit sich die rassenbiologische Wertung des Down-Syndroms bis in die Gegenwart auswirkt und die heutige Sichtweise (auch die nicht-ärztliche) beeinflusst. Die Arbeit leistet damit einen wichtigen Beitrag zur medizinischen Ethik, der dem 'Gegenblick' der Betroffenen einen besonderen Stellenwert einräumt. von Weiske, Katja
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Über den Autor
Dipl.-Biologin Dr. rer. nat. Katja Weiske lehrt am Institut für Ethik und Geschichte der Medizin der Johann-Wolfgang-Goethe Universität in Frankfurt a. Main.
- paperback
- 172 Seiten
- Erschienen 2018
- Good Books
- paperback
- 267 Seiten
- Erschienen 2000
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