Die Kunst des Möglichen 02
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Beschreibung
Primäre Aufgabe einer Ethik der Technik ist nicht die bloße Anwendung >allgemeiner< Ethik, sondern die Rechtfertigung spezifischer Regeln eines Handelns mit Technik, die - als Medium - Möglichkeitsräume eröffnet, verändert, verschließt. Angesichts steigender Unsicherheit, Unschärfe und Ungewissheit der Technikfolgen geht es um den Umgang mit Chancen- und Risikopotenzialen. Dabei hat sich eine Ethik der Technik dem Wertpluralismus zu stellen, angesichts dessen sie nach basalen Kriterien des Erhalts des Handelnkönnens fragt. Sie nimmt mithin die klassische Fragestellung der Klugheitsethik auf, die René Descartes zum Konzept einer provisorischen Moral geführt hat. Diese sichert Options- und Vermächtniswerte unseres Handelns jenseits des Wertpluralismus und mündet in Vorschlägen zum »Dissensmanagement«. von Hubig, Christoph
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Über den Autor
Christoph Hubig (Prof. Dr. phil.) lehrt Philosophie an der Universität Stuttgart. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Technik- und Kulturphilosophie, Wissenschaftstheorie, Handlungs- und Institutionentheorie sowie anwendungsbezogene Ethik. Er war sechs Jahre Vorsitzender des Bereichs "Mensch und Technik" des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und leitet als Kurator der Alcatel SEL-Stiftung das Studienzentrum Deutschland. Seit 2004 ist er Honorarprofessor an der Dalian University of Technology/VR China.
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