Brotmarken und rote Fahnen: Frauen in der bayrischen Revolution und Räterepublik 1918/19. Mit einem Briefwechsel zwischen Frauen vom Ammersee, aus München, Berlin und Bremen
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Beschreibung
"Brotmarken und rote Fahnen: Frauen in der bayrischen Revolution und Räterepublik 1918/19" von Christiane Sternsdorf-Hauck beleuchtet die Rolle und das Engagement von Frauen während der revolutionären Umbrüche in Bayern nach dem Ersten Weltkrieg. Das Buch untersucht, wie Frauen aktiv an der politischen Neugestaltung beteiligt waren und welche Herausforderungen sie dabei bewältigen mussten. Ein zentraler Bestandteil des Werkes ist ein Briefwechsel zwischen Frauen aus verschiedenen Regionen Deutschlands – vom Ammersee, München, Berlin und Bremen. Diese Korrespondenz bietet einen persönlichen Einblick in die Lebensrealitäten, Hoffnungen und Ängste der Frauen während dieser turbulenten Zeit. Die Briefe verdeutlichen nicht nur die politische Mobilisierung und den Einsatz für soziale Gerechtigkeit, sondern auch die alltäglichen Kämpfe um Versorgung und Sicherheit. Sternsdorf-Hauck zeichnet ein detailliertes Bild davon, wie Frauen sowohl auf lokaler als auch auf nationaler Ebene Einfluss nahmen, sei es durch Teilnahme an Demonstrationen, Organisation von Versammlungen oder Unterstützung der Räterepublik. Das Buch würdigt ihre oft übersehene Rolle in der Geschichte der bayrischen Revolution und bietet eine wertvolle Perspektive auf die sozialen Bewegungen jener Zeit.
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