Die Kunst der Staatsführung: Die Schriften des chinesischen Meisters Han Fei
Kurzinformation
Beschreibung
"Die Kunst der Staatsführung: Die Schriften des chinesischen Meisters Han Fei" ist eine Abhandlung über die politischen Theorien und Philosophien von Han Fei, einem einflussreichen Denker der chinesischen Antike und wichtigen Vertreter des Legalismus. Han Fei lebte während der Zeit der Streitenden Reiche (ca. 280–233 v. Chr.) und seine Werke konzentrieren sich auf die effektive Führung eines Staates durch strenge Gesetze und klare Machtstrukturen. Das Buch behandelt zentrale Themen wie die Notwendigkeit einer starken zentralisierten Autorität, das Misstrauen gegenüber menschlicher Natur, und die Wichtigkeit von Gesetzen und Strafen zur Aufrechterhaltung der Ordnung in einem Staat. Han Fei argumentiert, dass moralische Appelle allein nicht ausreichen, um soziale Stabilität zu gewährleisten; stattdessen sollten Herrscher auf ein System von Belohnungen und Bestrafungen setzen. Wilmar Mögling ergänzt diese klassischen Texte mit Kommentaren und Analysen, um dem modernen Leser ein besseres Verständnis für die historischen Kontexte sowie die Relevanz dieser Ideen in der heutigen Zeit zu bieten. Das Buch bietet somit sowohl eine Einführung in die Lehren von Han Fei als auch eine Reflexion über deren Einfluss auf spätere politische Theorien weltweit.
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