
Weben in schwerer Zeit
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Beschreibung
Augsburg war seit dem Mittelalter ein Zentrum der Textilherstellung. Auch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts bildeten die Weber das bei weitem größte Gewerbe. Dazu kamen noch Lodweber, Tuchmacher, Zeugmacher, Tuchscherer und Färber. Aber technische Rückständigkeit, Absatzschwierigkeiten in den heimischen Cottonfabriken, die Konkurrenz aus England, der Schweiz, Sachsen und Preußen, und der Verlust traditioneller Märkte stellten das Textilgewerbe vor große Probleme. Die Weber haben den Rückgang ihres Gewerbes nicht als unabwendbares Schicksal hingenommen. Begünstigt durch die bayerische Gewerbegesetzgebung streiften sie traditionelle Zunftbeschränkungen ab, übernahmen technische Neuerungen, entwickelten eine kooperative Organisation der Produktion und stellten eine große Palette neuartiger, modischer Stoffe her. Auf Grund des umfangreichen Archivmaterials im Augsburger Stadtarchiv beschreibt das Buch die teilweise erfolgreichen Bemühungen, die Handweberei auch unter den neuen wirtschaftlichen Verhältnissen fortzuführen. Doch die Industrialisierung der Textilherstellung hat alle diese Bemühungen zunichte gemacht. Die Innung der Weber löste sich 1862 auf, die der Tuchmacher und Tuchscherer 1868.
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Über den Autor
- Hardcover
- 357 Seiten
- Erschienen 2009
- Franzis
- Hardcover
- 300 Seiten
- Erschienen 2023
- Springer VS
- Kartoniert
- 336 Seiten
- Erschienen 2017
- VSA
- Kartoniert
- 453 Seiten
- Erschienen 2019
- zu Klampen Verlag
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 1996
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- Erschienen 2011
- dpunkt.verlag GmbH