Globalisierung
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Beschreibung
Der Kapitalismus ist seit seinen Anfängen expansiv. Der Wachstumsimperativ verlangt stets neue Anlagemöglichkeiten, Rohstoffquellen und Absatzmärkte sowie billige Arbeitskräfte. Die Globalisierung ist daher nichts Neues. Für Jahrzehnte beschränkt wurde sie jedoch durch die Existenz eines »sozialistischen Lagers«. Nach dessen Zusammenbruch hat sie rasch Fahrt aufgenommen. Die neoliberale Agenda hat in Kombination mit der digitalen Revolution wirtschaftliche Prozesse entgrenzt und die spekulativen Finanzgeschäfte auf ungeahnte Art beschleunigt. Der offene Weltmarkt hat gigantische Monopole begünstigt. Die Ökonomie hat sich staatlicher Kontrolle entzogen, die Herrschaft des Kapitals ist fast uneingeschränkt. Georg Auernheimer skizziert die Folgen des Standortwettbewerbs für die alten Industrieländer und die Folgen von IWF-Auflagen und Freihandel für den globalen Süden. Die Rolle der supranationalen Institutionen wird kritisch hinterfragt. Den Elitennetzwerken werden Ansätze von Widerstand gegenübergestellt. Abschließend geht es um die neue Weltmacht China und die geopolitischen Konflikte der Zukunft. von Auernheimer, Georg
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Über den Autor
Georg Auernheimer, Prof. Dr. phil., *1939. Hatte Professuren inne für Erziehungswissenschaft, Schwerpunkt Interkulturelle Pädagogik, an den Universitäten Marburg und Köln. Nach der Emeritierung hat er sich zunehmend dem Thema Globalisierung zugewandt, darüber gelehrt und publiziert.
- Hardcover
- 214 Seiten
- Erschienen 2011
- Verlag Ferdinand Schöningh
- paperback
- 304 Seiten
- Erschienen 2008
- Headline Book Publishing
- Taschenbuch
- 276 Seiten
- Erschienen 2024
- Dietz, J.H.W., Nachf.