Jugend im Dritten Reich
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Beschreibung
»Wer die Jugend hat, hat die Zukunft«, verkündeten die Nazis. Bei ihrer Machtausübung stützten sie sich auf einen weit verbreiteten Jugendmythos. Ihr Herrschaftssystem nahm Jungen und Mädchen in historisch einmaliger Weise in seinen Dienst, um sie zu »Garanten der Zukunft« des großdeutschen Imperiums heranzuziehen. Wichtigster Träger dieses Konzepts war die »Hitlerjugend«. Als Staatsjugendorganisation prägte sie die junge Generation aufs nachhaltigste, stieß bei einer Minderheit aber auch auf Opposition und Widerstand. In seinem Standardwerk informiert Arno Klönne anhand zahlreicher Dokumente und zeitgenössischer Berichte über Formen, Realität und Wirksamkeit faschistischer Jugenderziehung, über die Organisation und Funktion, Leitbilder und Praktiken der HJ sowie über jugendliche Gegenmilieus, oppositionelle Jugendkulturen und organisierten wie nichtorganisierten Jugendwiderstand. von Klönne, Arno
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Über den Autor
Arno Klönne, Prof. Dr. phil., *1931. Lehrte Soziologie an der Universität Paderborn. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Faschismus und Rechtsextremismus, zur Geschichte der Arbeiterbewegung, zur Sozialkunde der Bundesrepublik und zur internationalen Politk.
- hardcover
- 382 Seiten
- Erschienen 1985
- Druffel Verlag