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Beschreibung
Als in den Nürnberger Prozessen und im Frankfurter Auschwitz-Proze das Ausma der nationalsozialistischen Massenverbrechen zutage trat, wurde offenkundig, da der juristische Diskurs nur eingeschr"nkt in der Lage war, dem, was Deutsche in Europa angerichtet hatten, einen auch nur ann"hernd angemessenen Ausdruck zu verleihen. 1965 bekannte der Hessische Generalstaatsanwalt Fritz Bauer: "Wir Juristen in Frankfurt haben erschreckt gerufen nach dem Dichter, der das ausspricht, was der Proze auszusprechen nicht imstande ist." Tats"chlich hatten einige deutschsprachige Schriftsteller die Prozesse im Gerichtssaal mitverfolgt. Doch konnten sie der Erwartung, die Bauer formulierte, überhaupt entsprechen? Inhalt: Cornelia Vismann: Sprachbrüche im Kriegsverbrechertribunal von Nürnberg - Henry A. Lea: Wolfgang Hildesheimers Erfahrung der Nürnberger Prozesse - Robert Andr von Braese, Stephan
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Über den Autor
Stephan Braese, geb. 1961, lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bremen. 2002 Gastprofessor für interdisziplinäre Holocaustforschung an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main, derzeit Vertretungsprofessur für deutschsprachige Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts an der Universität Bremen. Veröffentlichungen: »Die andere Erinnerung ¿ Jüdische Autoren in der westdeutschen Nachkriegsliteratur«; »Bestandsaufnahme ¿ Studien zur Gruppe 47« (Hg.); »Das teure Experiment ¿ Satire und NS-Faschismus«.
- paperback
- 574 Seiten
- Erschienen 2017
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- 432 Seiten
- Erschienen 2011
- Haufe Lexware
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- 832 Seiten
- Winklers Verlag
- Kartoniert
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- Bildungsverlag EINS
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- 560 Seiten
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- Cengage Learning, Inc