Die Odyssee des Fälschers: Die abenteuerliche Geschichte des Konstantin Simonides, der Europa zum Narren hielt und nebenbei die Antike erfand
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"Die Odyssee des Fälschers" von Rüdiger Schaper erzählt die faszinierende Lebensgeschichte von Konstantin Simonides, einem der berüchtigtsten Fälscher des 19. Jahrhunderts. Simonides, ein griechischer Gelehrter und Abenteurer, machte sich einen Namen, indem er antike Manuskripte und Artefakte fälschte und damit die europäische Wissenschaftswelt narrte. Das Buch schildert seine geschickten Täuschungen, darunter gefälschte Werke von Historikern wie Herodot und Thukydides, sowie seine Reisen durch Europa auf der Suche nach Ruhm und Reichtum. Gleichzeitig wirft Schaper einen Blick auf die damalige wissenschaftliche Gemeinschaft und deren oft unkritische Akzeptanz von Simonides' "Entdeckungen". Die Geschichte beleuchtet nicht nur den Einfallsreichtum und die Dreistigkeit eines Meisterfälschers, sondern auch die Anfälligkeit der Forschung für Sensationen in einer Zeit des wissenschaftlichen Umbruchs.
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