Unter der roten Buche

Das Geschehen dieses Romans führt den Leser zurück in die Zeit zwischen 1937 und 1946. Auf dem Wiebensohn-Hof, in dessen Mittelpunkt sinnbildhäft die rote Buche steht, verlebt der kleine Hans-Martin seine Kindheit, die eingebettet ist in das dörfliche Leben jener Jahre, als auch in Dithmarschen ein Zeitalter zu Ende ging: Das Zeitalter der "Monarchen und Döschdamper", das verdrängt wurde durch den Einzug der modernen Technik. Mit einer einfachen Sprache, die aber desto stärker in ihren Bann zu ziehen vermag, läßt der Autor den Leser teilhaben an dem eigenen Erleben jener Jahre, an den Streichen der Jungen, an ihren ersten Schultagen und an all den Erlebnissen in einer Zeit, wo die Spuren des Krieges auch in den kleineren Dörfern sichtbar wurden. von Thomsen, Johann Wilhelm