
Brand Wand
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Beschreibung
Die aufragenden, auf den ersten Blick leblosen Mauern aufgeschnittenerMietshäuser dominierten nach den Bombardierungenim Zweiten Weltkrieg das Bild deutscher Städte. Brandwände,ursprünglich in die Konstruktion des Hauses integriertund von der Straße aus nicht sichtbar, traten nun schroff hervor.Seither hat der Begriff eine Bedeutung hinzugewonnen: Erbezeichnet auch eine Wand, die der Brand einst verschonte.Zumeist grenzen Brandwände an weitläufige Brachen. Die»wild« gebrochenen Fensteröffnungen in zufälliger Anordnungsind manchmal auch schon wieder zugemauert. Als Symboledes Zusammenbruchs, des Neubeginns wie des Scheiterns tragendie Mauern die Spuren deutschen Schicksals: Einschusslöcher,Bombensplitter, Ruß, Umrisse vergangener Gebäude,Notreparaturen. Sie sind dicht bewachsen, kahl oder verputztund mitunter von Graffiti und Werbung überzogen. Nach demEnde der DDR und im Zuge des seitdem anhaltenden Immobilienboomswurden viele Altbauten saniert, ihre Brandwändemeist übertüncht. Schaut man aber hinter diese Mauern, findetman auf den Innenseiten oft Abdrücke derselben Geschichte,wie die Negativform desselben Gusses.Harf Zimmermann hat über einen Zeitraum von 15 Jahren hinweggezielt nach solchen Mauern gesucht. Dieses Buch versammeltBeispiele aus dem Osten Deutschlands. von Zimmermann, Harf
Produktdetails

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Über den Autor
Harf Zimmermann, 1955 in Dresden geboren, wuchs in Berlinauf. Seinem Journalismus-Studium folgte das Studium derFotografie bei Arno Fischer an der HGB Leizpig. 1990 war erGründungsmitglied der Agentur Ostkreuz. Heute arbeitet erfür internationale Magazine und die Industrie. Zimmermannlebt in Berlin.
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