Robert Müller: Gesammelte Essays.
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Beschreibung
Der Autor, Verleger und Publizist Robert Müller (1887-1924) gehörte zu den Impuls setzenden Persönlichkeiten der Wiener Literaturszene. Band 11 der Werkausgabe versammelt jene vier Österreich betreffenden, Österreich verherrlichenden Publikationen, die zwischen 1915 und 1917 selbstständig erschienen sind. Diese Essays, in denen ¿Rasse¿ stets eine herausragende Rolle spielt, muten gerade dem heutigen Leser einiges an ideologischen Extremen zu. Dabei ist es faszinierend zu beobachten, in welcher Geschwindigkeit der Utopist Müller Positionen wechselt ¿ blitzartig, instinktiv denkt sein Genie weiter, rücksichtslos in der Wahr-nehmung und Ausmalung von Zukunftsaussichten. Man atmet viel Zeitgeist in diesen Schriften ¿ mit all seinen Ungereimtheiten, Visionen, Verfehlungen und Leidenschaften. Hinzu kommt die rhetorische Wucht, die Robert Müllers Werke so einzigartig und lesenswert macht. von Helmes, Günter
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Über den Autor
Günter Helmes, geb. 1954, wurde mit einer Studie über Robert Müller promoviert. Er hablilitierte sich 1995 mit einer Arbeit über die Poetik des naturalistischen Romans. Seit 2003 ist er Professor für Neuere Deutsche Literatur, Mediengeschichte und deren Didaktik an der Universität Flensburg. Neben den Werken Robert Müllers edierte er unter anderem Schriften von Richard Beer-Hofmann, Gabriele Reuter, Hermann Bahr und zuletzt Theodor Weißenborn.
- hardcover -
- Erschienen 1983
- Orell Füssli,
- hardcover
- 432 Seiten
- Rowohlt
- hardcover -
- Erschienen 1984
- München. Chr. Kaiser 1984.