Tiere im Ersten Weltkrieg
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Beschreibung
Der Erste Weltkrieg war ein industrialisierter Massenkrieg. Doch in das Grollen der Artilleriegeschütze und das Rattern der Maschinengewehre mischten sich millionenfaches Hufgetrappel, bellten hunderttausendfach Hunde und vernahm man den leisen Flügelschlag von Brieftauben. Millionen von Reit-, Last- und Zugtieren waren zwischen 1914 und 1918 für die Fortbewegung von Menschen und Material unverzichtbar. Und auch wenn nicht jeder Soldat mit Pferden, Meldehunden oder Militärbrieftauben zu tun hatte, so fochten doch fast alle ihren täglichen Kampf mit Läusen, Wanzen und Flöhen, die in den Quartieren und Schützengräben ebenso omnipräsent waren wie Ratten. Fernab von gängigen Mythen und Heldengeschichten schildert Rainer Pöppinghege, wie im Ersten Weltkrieg massenhaft Tiere rekrutiert und eingesetzt wurden. Mit kundigem Blick auf die vielfältigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier fokussiert er einen vernachlässigten Aspekt der Historiographie und liefert einen aufschlussreichen Essay zum letzten großen Krieg, in den der Mensch mit dem Tier zog und der somit das Ende einer jahrtausendealten Kulturgeschichte markiert. von Pöppinghege, Rainer
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Über den Autor
- Kartoniert
- 115 Seiten
- Erschienen 2018
- Brill Deutschland GmbH
- hardcover -
- Erschienen 1990
- KOMET,
- hardcover
- 608 Seiten
- Erschienen 2021
- epubli
- hardcover
- 222 Seiten
- Erschienen 2008
- Klartext
- paperback
- 252 Seiten
- Erschienen 2022
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- Stadt Reutlingen
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- Erschienen 2016
- hansebooks




