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Freie Liebe ist für Feige

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3866745753
Seitenzahl:
155
Auflage:
-
Erschienen:
2018-04-01
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Beschreibung

Freie Liebe ist für Feige
Lob der Eifersucht

Spätestens seit der aufklärerischen Libertinage gilt die »freie Liebe« als Ausdruck einer progressiven Lebenseinstellung. In der Romantik wurde sie ebenso gefeiert wie in Jugend- und Studentenbewegungen. Heute erfreut sie sich als »Polyamorie« besonders unter Kosmopoliten großer Beliebtheit. Wer sich eifersüchtig zeigt, gar auf emotionale Exklusivität besteht, wird bestenfalls als hoffnungsloser Schwärmer, meist aber als besitzergreifender Despot betrachtet. Eifersucht ist eine der letzten verbliebenen Todsünden der Moderne. Das Konzept »offene Beziehung« erscheint auf den ersten Blick ungeheuer liberal und großzügig. Nein, besitzen oder gar brauchen sollte man niemanden ... Aber spiegelt sich darin nicht einfach die Furcht davor, Farbe zu bekennen, sich verletzlich zu zeigen? Ist die Ehe das Ende der Leidenschaft, Monogamie gleichbedeutend mit Langeweile? Dürfen Treue und Ausschließlichkeit in einer Ehe eingefordert werden? Birgit Schmid geht in diesem Buch aufs Ganze und hält ein flammendes Plädoyer für die große und einmalige Liebe als Gegenentwurf zur emotionalen Beliebigkeit. Und zu einer solchen Liebe, davon ist sie überzeugt, gehört eben auch die vielgeschmähte Eifersucht, die hier eine Rehabilitierung erfährt. von Schmid, Birgit

Produktdetails

Einband:
Gebunden
Seitenzahl:
155
Erschienen:
2018-04-01
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783866745759
ISBN:
3866745753
Gewicht:
218 g
Auflage:
-
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Über den Autor

Birgit Schmid, Jahrgang 1972, studierte Germanistik, Kunstgeschichteund Komparatistik an der Universität Zürich und wurde2004 promoviert. Anschließend arbeitete sie als Filmkritikerin,u.a. für die »Neue Luzerner Zeitung« und als freie Journalistin fürdiverse »Schweizer Zeitungen«, war stellvertretende Chefredakteurinbeim Magazin, bevor sie 2015 in die Redaktion der »Neuen ZürcherZeitung« wechselte, wo sie den Wochenendbund mitverantwortetund wöchentlich eine Kolumne zum Thema Beziehungen schreibt.


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