"Das Paradies ist überall verloren".
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Beschreibung
Das deutschsprachige Exil in Brasilien ist untrennbar mit dem Namen Stefan Zweig und seiner Lobeshymne auf das Land verbunden. Diese idealisierte Darstellung als "Land der Zukunft" prägte die Vorstellung von Brasilien so maßgeblich, dass die Brasilienbeschreibungen anderer Exilanten unbeachtet blieben. Erstmals werden hier die Werke der Autoren Alfredo Gartenberg, Martha Brill, Hugo Simon, Richard Katz, Ernst Feder, Wolfgang Hoffmann-Harnisch, Frank Arnau, Karl Lustig-Prean und Paul Frischauer hinsichtlich ihrer Darstellung der Natur, des Zukunftspotentials, des Volkes, der vermeintlich dort herrschenden "Rassendemokratie" und ihre Auseinandersetzung mit dem diktatorischen Vargas-Regime untersucht. Ein Exkurs über Moacyr Scliars Werke über den Zweiten Weltkrieg in Brasilien ergänzt die europäische Sichtweise der Exilanten um die brasilianische. So gibt das Buch einen über Stefan Zweig hinausgehenden, differenzierteren Einblick in das Brasilien jener Jahre und das dortige Exil. von Eckl, Marlen
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Über den Autor
Marlen Eckl absolvierte ein Magisterstudium in Komparatistik, Judaistik, Jura und ist promovierte Historikerin. Sie ist Herausgeberin der Anthologie ¿¿auf brasilianischem Boden fand ich eine neue Heimat.¿ (2005).
- paperback
- 416 Seiten
- Erschienen 1998
- Goldmann Verlag
- hardcover
- 96 Seiten
- Erschienen 2002
- Wagenbach, K/KNO VA
- paperback
- 368 Seiten
- Erschienen 1999
- William Morrow Large Print
- Gebunden
- 32 Seiten
- Erschienen 2017
- Verlag Herder
- paperback
- 720 Seiten
- Erschienen 2005
- Bastei Lübbe
- Kartoniert
- 734 Seiten
- Erschienen 1994
- Rowohlt Taschenbuch
- audioCD -
- Erschienen 2008
- Argon Verlag
- Kartoniert
- 283 Seiten
- Erschienen 2022
- Langen-Müller
- hardcover
- 48 Seiten
- Erschienen 2010
- Kerber Verlag
- Gebunden
- 155 Seiten
- Erschienen 2015
- Jan Thorbecke Verlag




