
Der Schwule und der Spießer
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Beschreibung
Als links engagierte Studentin und Hausbesetzerin war Ulrike Heider mit ein paar zornigen jungen Männern befreundet, die 1971 in Frankfurt am Main die Politgruppe RotZSchwul (Rote Zelle Schwul) gründeten. Die beginnende Schwulenbewegung erschien Heider wie eine zweite 68er-Revolte. Provokation, sexueller Hedonismus und spielerische Aktionsformen knüpften ebenso an den Antiautoritarismus von 1968 an wie an die radikale Kritik an der Gesellschaft, von deren undemokratischen Strukturen bis hin zu Ehe, Familie und schwuler Subkultur. Es gelingt der Zeitzeugin, die Atmosphäre der 1970er und 80er Jahre aufleben zu lassen, die Positionen der rebellischen Schwulen aus dem historischen Kontext zu erklären und nachdrücklich an die neue Diskriminierungswelle mit dem Aufkommen von Aids zu erinnern. Roter Faden der Erzählung ist das provokative Leben, das politische und künstlerische Wirken des 1992 an Aids verstorbenen Lyrikers Albert Lörken. von Heider, Ulrike
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Über den Autor
Ulrike Heider, Jg. 1947, lehrte an den Universitäten von Frankfurt am Main und Kassel und war Visiting Scholar an der Columbia University in New York. Seit 1982 arbeitet sie als freie Journalistin und Schriftstellerin. Sie schrieb Bücher, Essays und Radiosendungen zu den Themen Schüler- und Studentenbewegung, Anarchismus, afroamerikanische Politik und Sexualität.
- paperback
- 232 Seiten
- Erschienen 1970
- Selbstverlag,
- paperback
- 108 Seiten
- Erschienen 2019
- Literaricon Verlag UG
- hardcover
- 112 Seiten
- Erschienen 2011
- Melchior Verlag
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 2007
- OLIVIER
- paperback
- 156 Seiten
- Erschienen 2024
- hansebooks
- paperback -
- Erschienen 1993
- Perennial
- audioCD -
- Erschienen 2003
- Audiobuch Freiburg
- Leinen
- 285 Seiten
- Erschienen 2020
- Rowohlt Berlin
- Kartoniert
- 192 Seiten
- Erschienen 2018
- zero sharp