Jungen in der Krise
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Beschreibung
Bei den sozialen Auffälligkeiten und psychischen Störungen liegen Jungen an der Spitze. Jungen werden immer unruhiger und störender. Die Schwäche des männlichen Geschlechts liegt in seiner Unfähigkeit zur flexiblen Anpassung an die Erfordernisse der Moderne. Seit den achtziger Jahren ist zu beobachten, dass Jungen einerseits zunehmend zu den Bildungverlierern in der Moderne werden und andererseits in der Häufigkeit von Verhaltensauffälligkeiten an der Spitze liegen. Anders als früher sind männliche Schüler in der Haupt- und Sonderschule überrepräsentiert, während sie im Gymnasium unterrepräsentiert sind. Während 33% der Mädchen das Gymnasium besuchen, sind es lediglich 26% der Jungen. Auch die PISA- und die IGLU-Studie haben darauf aufmerksam gemacht, dass vor allem die Lese- und Reflexionskompetenz, Grundlage jeden differenzierten Lernens, bei Jungen vergleichsweise schlecht entwickelt sind. Die Beiträge des Bandes gehen der Frage nach, warum Jungen immer größere Schwierigkeiten im psychosozialen Miteinander bekommen, und umreißen die Möglichkeiten von Veränderungen in der Kommunikation und Sozialisation. Inhalt Einleitung: »Jungen in der Krise« und »Krise der Jungen« Frank Dammasch Die Krise der Jungen Statistische, sozialpsychologische und psychoanalytische Aspekte Gerald Hüther Das schwache Geschlecht und sein Gehirn Hans Hopf Die unruhigen Jungen Externalisierende Störungen, Philobatismus und Männlichkeit Douwe Jongbloed Von Mann zu Mann Übertragung und Gegenübertragung in der Analyse eines Jungen Kai von Klitzing »Du bist wie dein Vater!« Die Bedeutung früher Familienbeziehungen für die Identitätsentwicklung des Jungen Gisela Zeller-Steinbrich Der Samsonkomplex Psychodynamik bei Störungen der Persönlichkeitsentwicklung des Knaben Frank Dammasch Vaterlose Jungen zwischen Größenphantasie und Verfolgungsangst Martin Teising Im echten Manne steckt das Kind Konflikte bei der Bildung männlicher Geschlechtsidentität und ihre späten Folgen Mahrokh Charlier Macht und Ohnmacht Religiöse Tradition und die Sozialisation des muslimischen Mannes Ilka Quindeau Das andere Geschlecht Psychoanalytischer Diskurs über die psychosexuelle Entwicklung des Jungen Der Herausgeber: Frank Dammasch, Prof. Dr., analytischer Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut in eigener Praxis, Hochschullehrer an der Fachhochschule Frankfurt a. M., veröffentlichte zahlreiche Aufsätze in Fachzeitschriften, Herausgeber mehrerer Bücher, u.a. bei Brandes & Apsel: Lernen und Lernstörungen bei Kindern und Jugendlichen (2004) und Die Bedeutung des Vaters (2006). von Dammasch, Frank
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 320 Seiten
- Erschienen 2019
- Lübbe
- hardcover -
- Erschienen 1979
- n/a
- Gebunden
- 189 Seiten
- Erschienen 2006
- Wörterseh
- Hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2023
- Adeo
- Kartoniert
- 384 Seiten
- Erschienen 2019
- Beltz
- paperback -
- Erschienen 1986
- Reclam
- Hardcover
- 200 Seiten
- Erschienen 2008
- Barbara Budrich
- Kartoniert
- 404 Seiten
- Erschienen 2016
- Praxisverlag buch+musik bm ...
- paperback -
- Erschienen 1987
- dtv Verlagsgesellschaft mbH...
- Kartoniert
- 280 Seiten
- Erschienen 2022
- Beltz Juventa